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Tonerde ist das, was mich trägtLebe dein Leben mit FeuerIn diesen beiden Statements ist die Essenz aus meiner Beschäftigung mit dem Ton ausgedrückt.Beim Umgang mit Ton komme ich in Kontakt mit elementaren Kräften, lerne beim Bearbeiten des Tons meine eigene Kraft und die des Tons kennen und zu steuern, erfahre die Gesetze und die Grenzen des Tons. Wenn ich Ton in meine Hand nehme und ihn forme, nehme ich auch sozusagen „mein Leben in die Hand“ und vertraue mich den elementaren Kräften an. Ich spüre den Ton und spüre mich selbst, beim Anfassen von Tonerde erfahre ich Erd-ung. Die Verbindung zwischen Ton und Mensch wird erfahrbar – so wie sie auch in vielen Schöpfungsmythen dargestellt wird. |
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Mit
Ton zu gestalten ist ein Angebot, sich in kreative Prozesse einzulassen.
Ob es da ein irgendwann gesehenes Muster gibt, oder eine innere Vorstellung,
oder ob ich das Ergebnis dem Zufall überlassen will – beim Gestalten
und Bauen arbeite ich mich Schritt für Schritt weiter, bis ich das Ergebnis – das,
was geworden ist – „richtig“ finde.
Dazu gehört der Mut, Neues auszuprobieren ebenso wie das Risiko einzugehen,
dass etwas „schief gehen“ kann.![]() ![]() In der Kommunikation mit dem Tonbatzen kann ich das Spielen wieder entdecken, zur Ruhe kommen, Zeit vergessen, in einer Zwiesprache mit Ton mich zentrieren und damit konzentrieren – so kann ich die schöpferischen Kräfte ausloten und es entsteht Freude beim Gestalten mit Ton. Mit Körper- und Entspannungsübungen, Wahrnehmungs- und Sensibilisierungs-Übungen kann ich diese Kon-Zentration fördern und verstärken. |
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Immer wieder
stoße ich auf die keramische Vergangenheit in vielen Völkern
der Erde, die bis zu 8000 Jahre zurück reicht und von großem
Formenreichtum und technischem Wissen geprägt ist – eine afrikanische
Redewendung sagt: „Wir sind so groß, weil wir auf den Schultern
unserer Ahnen stehen“ Also: Achten wir, was unsere Alten wussten und probieren wir darauf aufbauend Neues aus! Und staunen wir über die Wandlungskraft des Feuers! Hier auch besonderer Dank an meine LehrerInnen, besonders an Ikke Posener, Cornelia Nagel, Peter Roters, LehrerInnen an der HdK (Jetzt UdK) Berlin für den keramischen und künstlerischen Teil, und an Ute-Marie Bauer für Meditation und Körperbewußtsein, Rafaela Schmakowski für ChiGong, Labyrintharbeit und Frauenbewußtsein. |
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Gedanken zur Arbeit
an der Baumskulptur:
ich spüre der Verbindung von Mensch und Baum nach – das Gesehene und Gespürte will ich neu, selbst gestalten – ich mache mich auf den Weg, das zu verwirklichen – gehe den Prozess des künstlerischen Arbeitens mit allem Loslassen, mit Hindernissen, mit Umwegen, mit der Transformation – einen TonWeg gehen |
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